Die 12 besten Istanbul Sehenswürdigkeiten

12 Istanbul Sehenswürdigkeiten

Istanbul, die Millionenstadt auf zwei Kontinenten.
Als einzige Metropole erstreckt sich die Stadt am Bosporus über einen europäischen und einen asiatischen Teil. Erkunden bei deiner Reise die kulturellen Highlights der Stadt, entdecke historische Paläste, eindrucksvolle Moscheen sowie das bunte Treiben auf den Basaren. Dabei kannst du die türkische Gastfreundschaft erleben und in den Genuss der türkischen Küche kommen.

Istanbul hat eine Vielzahl an Sehenswürdigkeiten zu bieten. In folgendem Beitrag habe ich dir eine Auswahl meiner Top 12 zusammengestellt.

Natürlich gibt es noch viel mehr, das hebe ich mir dann für einen zweiten Besuch in Istanbul auf. Übrigens erfährst du in meinem anderen Beitrag „Istanbul Sehenswürdigkeiten: Moscheen, Basare & Museen“ außerdem noch, welche Moscheen, Basare und Museen in Istanbul wirklich sehenswert sind.

1. Cisterna Basilica – Yerebatan Sarnıcı

Der erste Punkt deiner Erkundungstour führt dich in den historischen Stadtteil Sultanahmet. Die Cisterna Basilica, oder auch Versunkener Palast genannt, ist eine spätantike Zisterne westlich der Hagia Sophia.

Die Anlage ist eine der beeindruckendsten Sehenswürdigkeiten der Stadt, weshalb du sie dir unbedingt ansehen solltest.

Yerebatan Sarnıcı
Die beleuchteten Säulen spiegeln sich im Wasser

Die Yerebatan Zisterne (auf Türkisch: Yerebatan Sarnıcı) ließ Kaiser Justinian zwischen 532 und etwa 542 als Wasserspeicher für den großen Palast anlegen. Das Bauwerk misst fast 140 Meter Länge und 65 Meter Breite und diente zur Versorgung des kaiserlichen Haushaltes.

Das Wasser wurde mit bester Qualität direkt aus dem nördlich gelegenen Belgrader Wald abgeleitet. Direkt über der Anlage befand sich damals eine Basilika, daher auch der Name „Cisterna Basilica“.

Das Innere unterteilt sich in zwölf Reihen mit jeweils 28 Säulen. Insgesamt also 336 acht Meter hohen Säulen mit überwiegend korinthischen  Spolienkapitellen tragen das Gewölbe. Die Säulen sind von Strahlern beleuchtet und spiegeln sich im klaren Wasser. Zwei im Wasser liegende Medusenköpfe, die das Säulenfundament bilden, runden das magische Schauspiel ab.

Yebertan Zisterne

Übrigens, die beeindruckende Sehenswürdigkeit war schon Drehort vieler bekannter Filme. So wurden hier unter anderem Szenen von James Bond „Liebesgrüße aus Moskau“, Jackie Chan „Spion wider Willen“ oder auch der Film „Inferno“ gedreht.

Eintritt: Erwachsene 300 Türkische Lira, Kinder bis 6 Jahre sind kostenlos
Öffnungszeiten: Täglich von 09:00 – 22:00 Uhr

2. Dolmabahçe-Palast

Der Dolmabahce-Palast wurde 1843 bis 1856 für den Sultan Abdülmecid erbaut. Er liegt am europäischen Ufer des Bosporus im Bezirk Beşiktaş und war ab 1856 die Residenz der Sultane. 

Dolmabahçe-Palast
Der Dolmabahçe-Palast

Ursprünglich war Dolmabahce eine Bucht, in der die osmanische Flotte, welche im 17. Jahrhundert jedoch zu Land wurde. So entstand dort ein königlicher Garten mit mehreren kleineren Schlössern und Sommerresidenzen. 

Der Dolmabahçe-Palast sollte als neuer Palast genutzt werden. So fand 1856 dann der Umzug aus dem Topkapı-Palast in den Dolmabahçe-Palast statt.

Das Gebäude aus weißem Marmor mit 46 Sälen, 285 Zimmer, sechs Hammām und 68 Baderäume misst in der Länge 600 Meter, hat eine Fläche von 45.000 m². Die Ansicht vom Bosporus aus, zeigt eine klassisch-europäische Zweiflügelanlage, die durch einen großen Mittelrisalit und Seitenrisalite gegliedert wird. Im Innern dieses europäischen Erscheinungsbildes wurde aber ein traditionell osmanisches Raumprogramm umgesetzt.

Dolmabahce Palast
Blick auf das Eingangstor und den Palast

Nach Absetzung des Sultans diente der Dolmabahçe-Palast Mustafa Kemal Atatürk bis zum Umzug der Hauptstadt nach Ankara als Regierungssitz und später noch als Istanbuler Residenz bis dieser dort verstarb. Die Uhr in seinem Sterbezimmer steht noch heute auf 09:05 Uhr, Zeit seines Todes.

Eintritt: 450 Türkische Lira inkl. dem Harem Bereich und dem Resim Museum. Mit der Museumskarte 70 TL.
Öffnungszeiten: Dienstag – Sonntag von 09:00 – 17:30 Uhr. Montag geschlossen!

3. Küçüksu-Palast

Der Palast steht am Ufer des Bosporus in Küçüksu und gehört zum Stadtteil von Beykoz auf der asiatischen Seite Istanbuls. Im Auftrag von Sultan Abdülmecid I. wurde er 1856 und 1857 erbaut. Durch seine pompöse Bauweise aus weißem Marmor ist der osmanische Palast ziemlich beeindruckend und sehenswert wie ich finde.

Küçüksu-Palast
Blick vom Bosporus auf den Palast

Der Palast wurde von den Sultanen nur für Tagesausflüge genutzt. Daher gibt es in dem Gebäude auch kein einziges Bett. Küçüksu diente viele Jahrzehnte als Rückzugsort der Bevölkerung für Spaziergänge und Picknicke.

Dies hörte jedoch mit dem Bau der ersten Bosporus Brücke auf, da die Picknickwiesen für Montagearbeiten der Brückenteile genutzt wurden. Seit 1996 wird der Ort als Museum genutzt. Übrigens diente auch dieses Bauwerk als Drehort für einen James-Bond-Film.

4. Taksim Platz

Was wäre Istanbul ohne seine berühmte rote Straßenbahn und den Taksim-Platz. Der Taksim-Platz ist ein zentraler und wichtigster Platz und Verkehrsknotenpunkt der türkischen Metropole und befindet sich im Stadtteil Beyoğlu.

Seinen Namen verdankt der Platz einer Fernwasserleitung, Der Name „Taksim“ kommt aus dem Arabischen und bedeutet „Teilung / Verteilung“, da der Platz im Osmanischen Reich als Ort der Verteilung von Wasser aus verschiedenen Brunnen diente.

Taskim-Platz
Die nostalgische rote Straßenbahn von Istanbul

Aber das allein ist natürlich nicht der Grund, weshalb du den Platz besuchen solltest. Die rote nostalgische Straßenbahn ist wohl aller Welt bekannt. Eine Fahrt mit ihr sollte während deines Istanbul-Trips also unbedingt eingeplant werden.

Der Taksim-Platz ist einer der lebendigste Ort in ganz Istanbul und das zu jeder Tages- und Nachtzeit. Am Tag kannst du in der Istiklal Caddesi shoppen bis zum Umfallen. Sie beginnt gleich südlich des Platzes und bietet dir die Möglichkeit zum Erkunden, Einkaufen und Essen. Als Sehenswürdigkeit hast du hier die Basilika St. Antonius, eine römisch-katholische Kirche.

Am Abend und in der Nacht blüht das Viertel dann durch sein Nachtleben auf. Restaurants, Bars und Clubs – hier kommt wirklich jeder auf seine Kosten.

Denkmal der Republik Taksim
Denkmal der Republik

Was hat der Taksim-Platz sonst noch zu bieten?

  • Denkmal der Republik in der Mitte der westlichen Hälfte des Platzes. Errichtet 1928. Das Denkmal erinnert an die Gründung der Republik Türkei im Jahr 1923.
  • Gezi Park, welcher sich im Norden an den Platz anschließt. Ein Stadtpark mit Bäumen, die etwa 70 Jahre alt sind. Es ist der letzte größere grüne Platz in der Innenstadt, auf dem Bäume stehen.
  • Atatürk-Kulturzentrum am östlichen Ende des Taksim-Platzes
  • Taksim Moschee

5. Leanderturm – Kız Kulesi

Der Leanderturm (im türkischen Kız Kulesi, „Mädchenturm“ genannt) ist ein alter Leuchtturm aus dem 18. Jahrhundert und zählt zu den Wahrzeichen Istanbuls. Er liegt knapp 180 Meter vor der asiatischen Seite Üsküdar auf einer kleinen Insel im Bosporus.

Die Namensgebung „Leanderturm“ und „Mädchenturm“ ist über die Jahre auf verschiedene Geschichten und Sagen zurückzuführen.

Mädchenturm Kiz kulesi
Der Mädchenturm inmitten des Bosporus

Der Turm diente im Laufe der Zeit als Leuchtturm, optischer Telegraf, Quarantänestation, Zollhaus und Alterssitz für Seeoffiziere. Heute beherbergt er ein Restaurant. Dieses bietet Frühstück, Mittag- und Abendessen an. Oder du genießt bei einem Drink an der Bar einen unvergesslichen 360-Grad-Blick auf die Stadt mitten vom Bosporus aus. 

Du erreichst den Turm ganz einfach mit einem Boot. Für die Ab- und Anlegestelle hast du zwei Möglichkeiten. Entweder vom asiatischen Ufer ab Üsküdar-Salacak im 15-Minuten-Takt oder an den Wochenenden jede Stunde vom europäischen Ufer ab Kabataş zwischen 12 und 18 Uhr. Übrigens ist bei der Überfahrt der Eintrittspreis des Turms inbegriffen.

Eintritt: 30 Türkische Lira

6. Bosporus inkl. einer Bosporusbootsfahrt

Der Bosporus ist eine Meerenge zwischen Europa und Asien, welche das Schwarze Meer mit dem Marmarameer verbindet. Er gilt als eine der weltweit wichtigsten Wasserstraßen.

Der Bosporus hat eine Länge von ca. 30 Kilometern, eine Breite von 700 bis 2500 Metern, eine Tiefe in der Mitte teils zwischen 36 und 124 Metern.

Bosporus

Er trennt Istanbul dadurch in zwei Hälften, die Europäische und die Asiatische. Auf der westlichen Seite des Bosporus liegt das Goldene Horn. Dieses ist eine ca. 7 km lange Bucht mit Hafen.

Du kannst den Bosporus vom Ufer aus bestaunen oder gönnst dir eine kleine Verschnaufpause bei einer Bosporus Bootsfahrt. Genieße in aller Ruhe die ganze Schönheit Istanbuls und schau dir die Stadt und die Sehenswürdigkeiten einmal vom Wasser aus an. Hier hast du diverse Möglichkeiten und findest bestimmt die passende Tour für dich.

Bootsfahrt auf dem Bosporus
Bosporus Bootstour

Kleiner Tipp: wenn du dich bei der Bootsrundfahrt auf die linke Seite des Bootes setzt, siehst du bei der Fahrt den Bosporus hoch zuerst die europäische Seite und bei der Rückfahrt die asiatische Seite.

7. Asiatische Seite, Kadıköy

Hier solltest du unbedingt hin – die asiatische Seite Istanbuls! Auch wenn es sich hierbei nicht um eine Sehenswürdigkeit an sich handelt, lege ich dir einen Besuch nahe. Der junge und sehr hippe Stadtteil Kadiköy liegt auf der asiatischen Seite von Istanbul.

haydarpasa
Bahnhof Haydrapaşa

Du erreichst ihn mit der Metro (Marmaray) oder auch mit der Fähre über den Bosporus. Ich würde dir die Wasservariante empfehlen. Dein Ausgangspunkt ist hierbei unter anderem die Fährstation von Eminönü an der Galatabrücke nach Kadiköy nahe dem alten Bahnhof Haydrapaşa.

Von dort aus kannst du durch die engen Gassen des Viertels schlendern, vorbei an vielen Restaurants, Cafés und Bars hin zum Moda Park. Hier findest du die Teegärten Istanbuls mit vielen Schattenspendenden Bäumen und Blick auf den Bosporus, die zum Verweilen einladen.

Kadiköy Moda

Sei es in der Früh für ein traditionelles Türkisches Frühstück oder doch am Nachmittag für eine kleine Pause und einem Glas türkischem Tee. Kleiner Tipp, unter der Woche ist weniger los.

Den Marktstraßen Kadiköys mit regionalen Speisen, Obst, Fisch und vielem mehr solltest du unbedingt auch Beachtung schenken. Und natürlich macht ein solcher Stadtbummel auch hungrig und ist somit die beste Gelegenheit in den Genuss der Türkische Küche zu kommen.

Kadiköy

Einen Verdauungsspaziergang kannst du dann an dem Ufer des Bosporus unternehmen. Gegen Abend blüht der Stadtkern Kadiköys noch einmal richtig auf. In so ziemlich jeder Gasse findest du eine Bar und einen Club. Hier wirst du viele Einheimische, Studenten sowie auch Touristen antreffen.

8. Stadtmauern von Konstantinopel & Yedikule

Die Theodosianische Mauer ist Anfang des 5. Jahrhunderts zum Schutz Konstantinopels, dem heutigen Istanbul erreichtet worden. Die ca. 20 Kilometer lange Befestigungsanlage wird von einigen Historikern als eine der erfolgreichsten in der Geschichte der Kriegstechnik angesehen.

Neben der Hagia Sophia hatte kein anderes Bauwerk ähnlich große sakrale Bedeutung für die Stadt. Die Kirche repräsentierte die Vorstellung der Bürger über das Himmelreich, die Mauern hingegen waren der Schutzschild gegen die immer wieder auftauchenden Feinde.

In unregelmäßigen Abständen war die Mauer von zwölf streng bewachten Toren durchbrochen. Das wohl pompöste Tor war jedoch das Goldene Tor am südlichen Ende des Mauerkomplexes am Marmarameer.

Hier findest du auch noch erhaltene Teile der Stadtmauer. Yedikule liegt direkt neben dem Tor und ist eine Festung entlang der konstantinischen Mauer. Die „Burg der Sieben Türme“ ist ein wichtiger Teil der Spätantike.

9. Die Rumelische Festung

Die osmanische Festungsanlage, welche 1452 erbaut wurde, liegt auf der europäischen Seite des Bosporus im Istanbuler Stadtteil Sarıyer gegenüber dem Anadolu Hisarı. Sie wurde einst als Vorbereitung für die Eroberung Konstantinopels an der schmalsten Stelle des Bosporus erreichtet und diente nach der Eroberung zur Überwachung und als Gefängnis.

Festung Rumeli
Rumelische Festung

Die Festung mit ihren Türmen erstreckt sich über eine Länge von 250 m und eine Breite von 125 m. 1953 wurde die Burganlage renoviert und dient seitdem als Museum. In den Sommermonaten ist sie außerdem Veranstaltungsort für Konzerte großer türkischer Musiker.

Eintritt: 100 Türkische Lira
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag von 09:00 – 17:30 Uhr – Montag geschlossen

10. Galataturm – Galata Kulesi

Für mich das wohl schönste Wahrzeichen Istanbuls – der imposante Galataturm. Er liegt im Viertel Galata, welches zum Stadtteil Beyoğlu gehört, nördlich des Goldenen Horns.

Der ursprüngliche, alte Turm wurde 1204 bei der Eroberung Konstantinopels zerstört. 1348 begann dann der Wiederaufbau an der höchsten Stelle Galatas. Über die Jahre diente als Sichtungsturm, Gefängnis und Feuerwache.

Galata Turm
Die Spitze des Galataturms mit seiner Aussichtsterrasse

Heute zählt der Galataturm zu einem der schönsten Aussichtspunkte über Istanbul. Mit zwei Aufzügen kann man bis ins siebte Stockwerk fahren. Anschließend gelangst du über eine hölzerne Wendeltreppe auf die beiden letzten Etagen, wo sich auch ein Restaurant mit 360-Grad-Stadtpanorama befindet und der Zugang zur Aussichtsterrasse liegt.

Zum Schluss mache dich zu Fuß auf den Weg nach unten. Jede einzelne Etage bietet dir ein kleines Museum und geschichtliche Hintergründe.

Eintritt: 175 Türkische Lira (ohne Audioguide)
Öffnungszeiten: Täglich ab 09:00 Uhr. Im Sommer bis 22:00 Uhr, im Winter bis 19:00 Uhr. Das Restaurant hat von 20:00 – 00:00 Uhr geöffnet.

10.1 Galatabrücke

Die Galatabrücke ist eine Klappbrücke, welche das Goldene Horn überquert, das ins Marmarameer mündet. Von der europäischen Seite des Bosporus verbindet sie das alte Istanbul mit dem Stadtbezirk Beyoğlu.

In der Mitte der Brücke befindet sich eine Klappbrücke mit einer 80 m weiten Öffnung. Fährschiffe passieren die Brücke ungehindert, für größere Schiffe kann diese jedoch nach oben aufgeklappt werden.

Galata Brücke
Auf der Galata Brücke ist immer viel Trubel

Die Stahlkonstruktion misst insgesamt eine Länge von 466 Metern und eine Höhe von 42 Metern. Sie hat ein knapp über dem Wasser liegendes Untergeschoss mit vielen Restaurants, Cafés und Geschäften.

11. Prinzeninseln, Büyükada

Genug von Großstadttrubel? Dann gönne dir eine kleine Auszeit und mache einen Tagesausflug in die Natur, an den Strand oder zu anderen tollen Sehenswürdigkeiten.

Istanbul wird nämlich von mehreren kleinen Prinzeninseln umgeben. Die größte davon ist Büyükada, was auf Deutsch „Große Insel“ heißt. Sie liegt südlich von Istanbul, im Marmarameer.

Auf der Insel leben ca. 7.000 Menschen. Die im viktorianischen Stil errichteten Villen wurden von wohlhabenden Einheimischen gekauft und werden gerne als Zweitwohnsitz genutzt. Sie dominieren das Bild der Insel. Gerade in den Sommermonaten zieht es auch viele Einheimische auf die Inseln.

Du erreichst die Insel von Istanbul aus mit der Fähre in 90 Minuten. In Highlight: Autos sind auf der Insel verboten. Vor Ort kannst du dir dann ein Fahrrad leihen, um die Insel in all ihrer Schönheit zu erkunden. Die meisten Häuser sind im Kolonialstil erbaut.

Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten auf Büyükada:

  • Zwei Griechisch-orthodoxe Kirchen
  • Eine katholische und eine armenisch-katholische Kirche
  • Die Hamidiye Moschee
  • Das Inselmuseum
  • Das griechisch-orthodoxe Kloster auf dem Berg Yücetepe mit einem grandiosen Ausblick auf das Marmarameer und das asiatische Festland von Istanbul
  • Die Idylle der Naturparks erleben
  • Ein Strandtag an einem der öffentlichen Strände oder Beachclubs

12. Die Gassen von Balat

Das Viertel Balat liegt im Nordwesten der Altstadt am Goldenen Horn. Bunte Häuser, schmale Gassen und die Kunstszene Istanbuls erwarten dich hier. Früher wurde das Viertel hauptsächlich von Juden bewohnt, weshalb es eine tolle und spannende Geschichte zu bieten hat.

Balat
Die bunten Häuserfassaden in Balat

Allein der Anblick der bunten Gebäude ist schon einen Abstecher wert. Solltest du noch ein wenig mehr Zeit haben und an der Geschichte interessiert sein, dann lass dir doch eine kleine Führung geben.

Straßen von Balat

Zum Schluss setz dich in ein Café, genieß einen Tasse Çay oder türkischen Mokka und schlemme dich durch die türkische Küche.

Tagesausflug von Istanbul

Die Ruinen von Troja

Troja – wer kennt es nicht! Das große hölzerne Pferd – die Geschichte – den Film.

Troja

Hättest du bei Troja auch an die Türkei gedacht? Bestimmt nicht! Was, wenn ich dir jetzt erzähle, dass du bei deiner Istanbul Reise auch einen Tagesausflug zu den Ruinen von Troja unternehmen kannst? Also aufgepasst!

Bei einem Tagesausflug von Istanbul nach Troja hast du die Möglichkeit etwas über den Trojanischen Krieg zu erfahren, der in legendären griechischen Geschichten beschrieben wird und dabei die über 4.000 Jahre alte Geschichte zu entdecken.

Ruinen von Troja

Während du zwischen den Ruinen der Stadt Troja umherspazierst, kannst du in Homers Ilias und die Welt voller Legenden der Spartaner eintauchen und dir eine Nachbildung des Trojanischen Pferdes aus der Nähe ansehen.

Auch wenn die Stadt nahe Canakkale, gute 4 Stunden von Istanbul entfernt liegt, lohnt sich ein Tagesausflug für Geschichtsbegeisterte auf alle Fälle. Ich würde dir empfehlen, eine Tour zu buchen, da du hier die Hin- und Rückreise direkt inbegriffen hast.

Canakkale Troja

Außerdem kann dir der Tourguide wirklich viel zu der spannenden Geschichte erzählen. Wir haben die Tour über GetYourGuide gebucht und einen Guide dabei gehabt. Ohne ihn wäre der Besuch nur halb so interessant gewesen.

Ich hoffe, dir hat mein Beitrag gefallen und du hast nun richtig Lust auf eine Städtereise nach Istanbul bekommen! Für Feedback oder Fragen lass mir gerne ein Kommentar dar. Ich freue mich immer sehr darüber und beantworte diese gerne. Kennst du bereits meinen Beitrag „Istanbul Sehenswürdigkeiten: Moscheen, Basare & Museen“ ?

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