14 türkische Süßigkeiten, die du auf jeden Fall einmal probieren solltest!

Türkische Süßigkeiten

Die Faszination für türkische Süßigkeiten ist kein Geheimnis – es scheint, als ob jeder auf der Welt ihre einzigartigen Aromen und Texturen liebt. Obwohl diese Köstlichkeiten ihren Ursprung in der Türkei haben, haben sie sich inzwischen auch in anderen Gebieten des ehemaligen Osmanischen Reichs verbreitet und die lokalen Küchen bereichert.

Vom Balkan bis zum Nahen Osten ist die Vielfalt der türkischen Süßigkeiten unübertroffen und garantiert eine unvergessliche Geschmackserfahrung.

Doch welche Leckereien gibt es eigentlich in diesem kulinarischen Schatz? Lass dich von mir auf eine Reise durch die köstlichsten und bekanntesten türkischen Süßigkeiten entführen!

1. Baklava

Kaum eine aus der Türkei stammende Spezialität ist so beliebt wie Baklava. Dies bedeutet, dass ich diese Leckerei der osmanischen Küche natürlich nicht einfach auslassen kann. Dabei gibt es nicht nur eine Version von Baklava. Zwar mag das Grundrezept bei jeder Variante recht ähnlich sein, trotz dessen gibt es von Region zu Region Unterschiede.

Baklava
Baklava mit Schokolade und Nüssen

Zuerst einmal  wird in vielen Regionen Blätterteig verwendet, um Baklava herzustellen. In anderen Regionen kommt hingegen Yufka zum Einsatz. Auch der verwendete Sirup unterscheidet sich in den unterschiedlichen Ländern und Provinzen. In der Regel verwendet man entweder Honig- oder Zuckersirup. Was die Füllung betrifft, so kann diese entweder aus Mandeln, Pistazien oder Walnüssen bestehen. Alle natürlich nur in gehackter Form.

Natürlich gibt es in anderen Ländern ebenfalls landestypische Einflüsse. In den arabischen Ländern wird der Sirup etwa zusätzlich noch mit Rosenwasser verfeinert. Die Griechen reichen den Honigsirup mit Zitronensaft und Zimt an. Wozu Baklava aber auf jeden Fall immer passt, ist türkischer Tee.

Baklavaauswahl
Auswahl einer Patisserie in der Türkei

In der Türkei trinken die Leute traditionell zu Baklava, einen türkischen Kaffee. Dies hat den Hintergrund, dass das bittere Aroma des Kaffees den idealen Kontrast zu dem doch ziemlich süßen Baklava darstellt. Zudem servieren sie häufig auch Kajmak oder Speiseeis als Beilage.

2. Güllaç

güllaç (güllac)
Turkish Traditional Ramadan Dessert Gullac

Diese Süßspeise serviert man in der Türkei besonders gerne während des Fastenmonats Ramadan. Dies liegt vorwiegend daran, dass diese Süßigkeit leicht zu verdauen ist und nicht schwer im Magen liegt.

Die Anzahl der Zutaten ist nicht allzu umfangreich. Genau genommen handelt es sich um dünne Blätter bestehend aus Maisstärke, welche in einem Gemisch aus Milch, Zucker und Rosenwasser eingeweicht werden. Anschließend werden diese Blätter übereinander gelegt, dazwischen kommt immer eine Schicht mit gehackten Walnusskernen.

Neben der klassischen Füllung mit Walnüssen gibt es aber auch noch Varianten, in denen geriebene Äpfel, getrocknetes Obst oder andere Nusssorten verwendet werden. Zudem kann es auch sein, dass in einigen Regionen Vanilleschoten anstatt Rosenwasser für die Mischung verwendet wird.

Vor allem die Zubereitung der dünnen Blätter war früher alles andere als einfach und hat einiges an Geschicklichkeit erfordert. Viele Köche, die diese Speise zubereitet haben, wurden speziell dafür ausgebildet. Aus genau diesem Grund wurde diese Speise während der Zeit des Osmanischen Reichs hauptsächlich in der Oberschicht serviert.

Heute kannst du die dünnen Blätter, welche heutzutage für die Zubereitung genutzt werden, heutzutage allerdings in jedem gut sortierten Laden kaufen. Dadurch wurde die Herstellung von Güllaç stark vereinfacht, heute kann fast jeder türkische Haushalt dieses leckere Dessert komplett selbst herstellen.

3. Helva

Ursprünglich stammt Helva aus dem indischen und arabischen Raum. Heute kannst du diese Speise aber auch in der Türkei sowie in ganz Europa genießen. Allerdings unterscheiden sich die Zutaten, welche für die Zubereitung von Helva verwendet werden, in den verschiedenen Regionen.

Helva
Irmik Helvasi

In der Regel besteht die Grundlage für diese Süßspeise aus Öl. Für die süße Note sorgen Zucker, Honig oder Glukosesirup. Zudem kommen noch Vanille, Kakao, Nüsse und Rosenblüten zum Einsatz, um dieser Süßigkeit noch einen leckeren Geschmack zu verleihen. Ob und wie viel von welcher Zutat verwendet wird, ist von Region zu Region unterschiedlich.

In der Türkei wird für die Zubereitung auch gerne Sesammus verwendet, auf Türkisch „Tahina“. Daher kommt auch der Name „Tahin-Helva“, unter dem es angeboten wird. Daneben sind auch noch Varianten mit Grieß oder Mehl in der Türkei erhältlich.

4. Tulumba

Bei Tulumba handelt es sich um eine im ehemaligen Osmanischen Reich und dem Iran beliebten frittierten Süßspeise. Es handelt sich genau genommen um einen frittierten Teig, der in Sirup getränkt wird. Du kannst diese leckere Speise der orientalischen Küche am besten mit den in Spanien und Portugal äußerst beliebten Churros vergleichen.

Tulumba

Für die Zubereitung wird zuerst ein ungesäuerter Teig mithilfe eines Spritzbeutels in eine ovale Form gefüllt. Diese Form hat an den Rändern Rillen, welche dem Tulumba später sein typisches Erscheinungsbild. Dieses wird anschließend frittiert, bis der Teig goldgelb ist. Im Anschluss wird das Ganze noch während es heiß ist mit süßem Sirup begossen. Gegessen werden Tulumba jedoch ausschließlich kalt, deswegen muss die Süßspeise erst noch eine Weile abkühlen.

Vor allem beim Iftar, dem traditionellen Fastenbrechen am Ende des Ramadans, wird diese süße Leckerei gerne auf den Tisch gebracht. 

Es gibt auch noch eine Süßspeise im asiatischen Raum, welche so ähnlich ist wie Tulumba, dabei handelt es sich um Jalebi. Dieses wird generell genauso zubereitet wie Tulumba, aber Jalebi sind eher spiralförmig.

5. Maraş Dondurma

Dondurma ist ein spezielles Eis aus der Türkei, welches ursprünglich aus der Region Maraş kommt. Aus diesem Grund ist diese Spezialität auch als Maraş-Eis bekannt. Zu den typischen Zutaten zählen Sahne, Salep, Pflanzenharz und Zucker. Bei Salep handelt es sich um die zermahlenen Knolle von Orchideen.

Dondurma
Maraş-Eis mit Künefe

Das Salep wird vor allem dafür genutzt, um das Eis zu verdicken. Zudem schmilzt das Eis auch nicht so schnell. 

In der Türkei bekommst du diese Leckerei vor allem von Händlern auf der Straße. Dabei ist es Tradition, dass die Verkäufer ihre Kunden auch gerne mal ein wenig necken. Sie servieren das Eis auf einem Stock und ziehen es wieder zurück, sobald du zugreifst. Klar, das wirkt für Leute, die diesen Brauch nicht kennen, erst einmal so, als würde der Verkäufer sie verhöhnen. Mach dir aber keine Sorgen, dies hat einfach nur eine lange Tradition. Du solltest stattdessen den Spaß lieber mitmachen.

6. Lokum

Lokum ist eine orientalische Süßigkeit, welche aus Sirup, bestehend aus Zucker und Stärke, sowie Mastix zubereitet wird. Die Konsistenz dieser vermutlich im alten Konstantinopel erfundenen Spezialität ist eher weich und recht klebrig. Die Farbe ist in der ursprünglichen Version gelblich und leicht transparent, du kannst heutzutage Lokum aber auch in weiteren verschiedenen Farben kaufen.

Lokum

Um Lokum herzustellen, wird das erwähnte Gemisch aus Zucker und Stärke für mehrere Stunden gekocht. Zur weiteren Aromatisierung wird auch oft noch Orangen-, Zitronen- oder Granatapfelsaft oder Rosenwasser verwendet.

Türkisch Delight

Im Anschluss daran muss die Masse so lange stehen gelassen werden, bis sie komplett fest ist. Danach schneidet man die Masse in Stücke und wälzt sie, damit sie nicht beim Essen am Finger kleben bleibt, in Kokosraspeln oder Puderzucker. Zusätzlich werden sie auch noch gerne mit weiteren Zutaten wie gehackten Nüssen zusätzlich dekoriert.

Immer ein beliebtes Urlaubsmitbringsel. In Cafés werden Lokum auch gerne zum türkischen Kaffee sowie türkischem Tee serviert.

7. Kunafa – Künefe

Diese aus zerkleinertem Filoteig bestehende Süßspeise hat ihren Ursprung im arabischen Raum. Alternativ kann Kunafa aber auch aus einem feinen Teig aus Grieß hergestellt werden. Die Masse wird dann mit einem Zuckersirup übergossen und mit verschiedenen Zutaten übereinander geschichtet. Welche Zutaten dies sind, ist von Region zu Region unterschiedlich. In den meisten Fällen werden Käse, Sahne oder Nüsse verwendet. In der Türkei unterscheidet man zwischen „tel kadayıf“, dem bloßen Teig ohne Zugabe, und „künefe“, das ist die Variante mit Käse.

Künefe

Für die traditionelle Zubereitung wird erst der Teig in Smen erhitzt, einer Masse aus gesalzener und fermentierter Butter, und im Anschluss mit einem weichen Weißkäse bestrichen. Statt Smen ist es aber auch üblich, Butter, Margarine oder Öl zu verwenden. Danach wird eine weitere Schicht des Teigs darüber gelegt. Zum Schluss wird dann noch ein Sirup mit Zucker, Wasser sowie etwa Rosenwasser über den Teig gegossen. Darüber streut man dann noch zerstoßene Pistazien.

Tel kadayif

Übrigens trägt die Türkei in Bezug zu diesem Dessert sogar einen Weltrekord. Im Jahr 2017 wurde nämlich der bis dahin die weltweit größte Portion Kunafa hergestellt. Der Ort des Geschehens war die im Süden der Türkei gelegene Provinz Hatay, genauer gesagt die Stadt Antakya. Allerdings wurde dieser Rekord nie offiziell von den Guinness Word Records anerkannt.

8. Cevizli Sucuk

Diese Süßigkeit stammt ursprünglich aus Georgien und besteht hauptsächlich aus Nüssen wie Haselnüssen, Mandeln und Walnüssen, Traubenmost sowie Mehl. Diese werden zusammen mit etwas Schokolade und in manchen Regionen auch Rosinen auf eine Schnur gefädelt und  in mit Mehl eingedicktem Traubensaft getaucht. Im Anschluss daran wird sie wie eine Wurst getrocknet, daher auch der Name „Sucuk“.  „Cevizli Sucuk“ bedeutet auf Deutsch übersetzt nichts anderes als „Walnuss-Sucuk“. 

Cevizli Sucuk
Auswahl eines Händlers auf dem Basar

Bevor die Nüsse überhaupt aufgefädelt werden können, müssen diese natürlich erst einmal geschält werden. Anschließend werden sie für einige Zeit in Wasser aufgeweicht. Sobald die Nüsse weich genug sind, werden diese auf lange Fäden gefädelt. Danach werden die Schnüre in die erwähnte Masse aus eingedicktem Traubensaft, genannt Badagi, getunkt.

Dies wird noch mehrere Male wiederholt, bis die Cevizli Sucuk die Dicke hat, die gewünscht ist. Danach werden die Schnüre für einen längeren Zeitraum getrocknet, in der Regel etwa fünf Tage. Du kannst sie zum einen frisch verzehren, aber andererseits können Cevizli Sucuk auch für längere Zeit gelagert und später verkauft werden.

9. Mesir Macunu

mesir macunu

Bei Mesir Macunu handelt es sich um eine türkische Süßigkeit, welche ursprünglich als Medizin gedacht war. Die ursprüngliche Version war jedoch nicht süß, sondern hatte eher einen würzigen Geschmack, der vor allen von den insgesamt 41 verschiedenen Kräutern und Gewürzen stammt.

Heute ist die Süßigkeit vor allem in Manisa beliebt, eine im Westen von Anatolien gelegene Stadt. Dort wird die Süßigkeit besonders gern beim Mesir Macunu Festival an die dort lebenden Einwohner verteilt. Das Festival findet jedes Jahr am 22. März statt. Dabei werden traditionell Massen dieser Süßigkeit von der Minarette der Moschee Sultan Camii geworfen und die Einheimischen fangen sie auf.

10. Zerde

zerde
The traditional dessert of the Ottoman palace, Pudding-like sweet; Turkish Traditional Dessert Zerde

Bei Zerde handelt es sich um ein türkisches Dessert, welches an einen Reispudding erinnert. Dieser wird mithilfe von Safran gefärbt, dadurch bekommt Zerde seine typische gelbe Farbe. Du solltest Zerde auf keinen Fall mit Milchreis verwechseln. Statt Milch wird bei Zerde Wasser für die Zubereitung verwendet.

Besonders zu feierlichen Anlässen, wie etwa die Geburt eines Kindes oder eine Hochzeit, wird Zerde gerne auf den Tisch gebracht. Aber auch am Anfang von Muharram, dem ersten Monats des islamischen Kalenders, essen die Türken gerne Zerde.

Da Reis die Hauptzutat für diese Süßspeise ist, wirst du sie vorwiegend in Gebieten bekommen, in denen traditionell Reis angebaut wird. Insbesondere trifft dies auf die Provinz Edirne zu, von der etwas die Hälfte der gesamten Reisproduktion der Türkei stammt.

11. Sütlac

Wenn wir schon beim Reispudding Zerde sind, dann darf natürlich auch der Sütlac nicht fehlen. Hierbei handelt es sich um einen türkischen Reispudding, meist aus dem Ofen. Eigentlich ist der Sütlac nichts anderes als unser allseits beliebter Milchreis. Auch die Zubereitung ist ziemlich identisch.

Sütlac
Sütlac „normal“ (nicht aus dem Ofen)

Natürlich wandelt jeder das Rezept ein wenig ab, aber die Hauptbestandteile sind klar: Reis, Milch, Zucker, Vanillezucker und Speisestärke. Der Sütlac kann kalt oder warm gegessen werden. Siehst du den Sütlac mit einer goldbraunen Oberfläche, so stammt er aus dem Ofen.

Hierzu wird der Milchreis nach der Zubereitung in hitzebeständige Schüsseln gefüllt, mit einem Mix aus Eigelb und Vanillezucker bestrichen und in einer mit Wasser gefüllten Auflaufform im Ofen gebacken, bis die Oberfläche die gewünschte Farbe hat. Beliebte Schüsseln sind hierbei Schüsseln aus Ton. Egal welche Variante, Zimt darf natürlich nie fehlen! Als Topping kommen dann oft noch gemahlene Pistazien darüber.

12. Ekmek Kadayıfı

Ekmek Kadayifi wird vor allem in Afyonkarahisar gerne gegessen, einer Stadt in der gleichnamigen Provinz im Westen der Türkei. Im Grunde handelt es sich um eine Art Brotpudding, erfunden wurde es, um altes Brot noch irgendwie zu verwerten. 

Kadayif Pistazien
Kadayıf mit Pistazie

Der Vorteil dieser Speise ist, dass die Zubereitung deutlich einfacher ist als andere traditionelle Süßspeisen der türkischen Küche. Deswegen wird Ekmek Kadayifi ​im Gegensatz zu Baklava ​sehr gerne auch in der heimischen Küche zubereitet. Vor allem zu Ifar, dem Fastenbrechen am Ende des Ramadans, kommt diese Süßspeise oft auf den Tisch.

Für die Zubereitung wird erst ein Stück hartes Brot ausgehöhlt, damit eine Art Schale entsteht. Darüber wird dann ein karamellisierter Zuckersirup gegossen, infolgedessen wird das Brot wieder weich. Zum Schluss wird das Gericht noch mit einer Creme aus Kajmak oder mit Eiscreme bestrichen.

13. Lokma

Lokma ist ein ursprünglich aus Arabien stammendes Gebäck, bei dem ein Hefeteig frittiert wird und anschließend in Honig oder Sirup getränkt wird. In manchen Versionen wird das Ganze dann noch mit weiteren Zutaten, zum Beispiel Zimt, bestrichen.

In der Türkei werden Lokma aus Mehl, Hefe, Salz und Zucker hergestellt. Wie auch in der ursprünglichen arabischen Version wird die Masse dann frittiert und anschließend in Honig oder Sirup getunkt. In manchen türkischen Regionen ist es typisch, Lokma zusammen mit Käse zu essen.

Lokma

In der gesamten Türkei, vor allem in Istanbul, bekommst du diese süße Leckerei an fast jedem Streetfood-Stand. Es gibt aber auch noch regionale Varianten, so erinnern die „Izmir Lokması“ mit ihrem Loch in der Mitte an eine kleine Version des deutschen Berliner oder Minidonut.

Wie du also siehst, ist die Welt der Süßigkeiten in der Türkei äußerst umfangreich. Es gibt so viele verschiedene Süße Gerichte, dass ich sogar ganze Bücher damit füllen könnte, nur um diese überhaupt aufzuzählen.

Das Beste an diesen Süßspeisen ist jedoch, dass du nicht unbedingt in die Türkei fliegen musst, um sie zu probieren. Viele dieser Desserts sind auch in anderen Ländern beliebt, die in der Vergangenheit ebenfalls Teil des alten Osmanischen Reichs waren. Außerdem leben auch viele Türken in Deutschland, du kannst dementsprechend auch in deinem Wohnort in den Genuss all dieser Leckereien kommen.

14. Aşure

Diese Süßspeise gehört auf jeden Fall zu einer meiner liebsten. Aşure ein weitverbreitetes Dessert aus vorislamischer Zeit. Es besteht aus weißen Bohnen, Kichererbsen, Weizen, Reis, Wasser, Rosinen, gehackten Walnüssen, getrockneten Früchten, Granatapfelkernen und Puderzucker. Die Zutaten werden zuerst einzeln gekocht und lässt sie anschließend noch kurz gemeinsam weiterköcheln. Die Süßspeise gibt es allerdings nicht das ganze Jahr, sondern nur im Herbst. Wieso?

aşure
Traditional delicious Turkish dessert; Ashura (Asure)

Der Brauch geht auf Noah zurück. Ganz genau, Noah von der Arche Noah. Es heißt, nachdem die große Sintflut vorbei war und Noah wieder festen Boden betreten hatte, wurde alles, was noch auf der Arche in der Küche zu finden war zu einer Süßspeise verkocht und mit den Überlebenden als Festmahl verspeist. Und so entstand die Speise Aşure.

Nach der islamischen Zeitrechnung wird die Süßspeise am 10. Tag des arabischen Monats Muharram zubereitet und an Nachbarn und Freunde verteilt. Auch hier gilt Noah als Grund/Begründer. Viele gläubige Muslime fasten an diesem Tag.

So, jetzt hast du bei deinem nächsten Urlaub schon einmal 14 Süßigkeiten oder Süßspeisen, die du unbedingt einmal probieren solltest. Natürlich gibt es noch wahnsinnig viele Leckereien mehr, aber für den Anfang bist du schon einmal gut bedient. Schließlich musst du nach dem ganzen Probieren auch erst einmal den Zuckerschock verkraften 🙂

Falls du noch Ideen für deinen nächsten Türkei Urlaub benötigst, könnte dich die Rubrik Sehenswürdigkeiten bestimmt interessieren!

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Ein Kommentar

  1. Ich interessiere mich sehr für die türkische Küche und die Süßigkeiten, ich möchte gerne alles kennen lernen, ich werde auch in die Türkei reisen
    ich habe einen Freund dort,er schickt mir Leckereien, ich freue mich schon sehr darauf, alles zu probieren

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